30. Juni 2022

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGa)

Digitale Patientendaten einer jüngeren Frau werden ausgewertet.

iStock/metamorworks

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGa) sind Medizinprodukte der Klasse I oder IIa. Unter die erste Kategorie fallen nicht-invasive Produkte, die keine Auswirkung auf den menschlichen Körper haben (z.B. Gehhilfe). Unter die zweite Kategorie fallen Produkte, die chirurgisch-invasiv sind -  d.h. für eine kurze Zeit ganz oder teilweise im Körper eines Patienten eingesetzt werden können (z.B. Hörgeräte oder Katheter).

DiGa-Apps dienen unter anderem dem Selbstmanagement bei chronischen Erkrankungen sowie zur Unterstützung bei physiotherapeutischen Maßnahmen oder Therapien im psychischen Bereich. Verschreiben können die Ärzte eine solche DiGa-Anwendung, sobald diese die Prüfung durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) auf Sicherheit, Funktionstauglichkeit, Qualität sowie Datenschutz und -sicherheit bestanden hat.
Das BfArM bietet ein Verzeichnis über sämtliche DiGa-Apps.

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