12. Dezember 2024

"Plusminus" zur HZV als Lösung in der Versorgungskrise

Die Krankenkassen rechnen für das Jahr 2025 mit Mehrausgaben von fast 14 Milliarden Euro. Grund ist die ungesteuerte Inanspruchnahme des Gesundheitssystems. Wie die finanziellen und personellen Ressourcen mithilfe der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) effizienter genutzt werden können, darum ging es im ARD-Wirtschaftsmagazin „Plusminus“ vom 11.12.2024. In dem Fernsehbeitrag hat sich auch die Co-Vorsitzende des HÄVBW und Co-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth geäußert.
 

Im Durchschnitt geht jeder Versicherte in Deutschland zehn Mal im Jahr zum Arzt – im europäischen Vergleich überproportional häufig. Viele Patient:innen suchen ungesteuert Facharztpraxen auf. Das kostet viel Geld. Für das kommende Jahr rechnen die Krankenkassen mit Mehrausgaben von fast 14 Milliarden Euro. Wie kann diese Kostenspirale gestoppt werden – auch, um die Versicherten nicht mit steigenden Beitragssätzen zu belasten?

Eine Antwort auf diese Frage lieferte die ARD-Sendung Plusminus vom 11.12.2024: Das Gesundheitssystem benötigt mehr koordinierte Steuerung nach dem Prinzip der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV). Inwiefern die HZV die finanziellen und personellen Ressourcen des Gesundheitssystems schont und dabei eine bessere Gesundheitsversorgung bietet – insbesondere von chronisch kranken Patient:innen – haben Expert:innen aus Politik und Gesundheitswesen in dem Fernsehbeitrag erläutert, darunter auch die Co-Vorsitzende des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands Baden-Württemberg (HÄVBW) und Co-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth und Prof. Dr. Ferdinand Gerlach. Der Beitrag rund um die Krise in der ambulanten Patientenversorgung und die HZV als zukunftsfähige Lösung beginnt bei Minute 9:13.

Weitere Informationen:
-> Zum Beitrag

 

Zurück Alle News

Ähnliche Beiträge