06. Februar 2025
E-Learning zu postakuten Infektionssyndromen

iStock/shurkin_son
Sektorenübergreifende Versorgung
Um weiteres Wissen zu postakuten Infektionssyndromen zu sammeln, arbeiten die allgemeinmedizinischen Institute und die Post-COVID-Ambulanzen der Universitätsklinika Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm eng zusammen: Aus dem Verbundsprojekt „SEVEN-PCS“, einem Modellprojekt für die sektorenübergreifende Gesundheitsversorgung bei Long-/ Post-COVID in Baden-Württemberg, ist ein intersektorales und interprofessionelles Fortbildungsangebot unter dem Titel „Post-AIM – Postakute Infektionssyndrome versorgen - Der gemeinsame Weg ist das Ziel“ entstanden.
Interprofessionelles Fortbildungsangebot
Das Fortbildungsangebot richtet sich an alle Berufsgruppen, die an der medizinischen Versorgung von Patient:innen mit postakuten Infektionssyndromen (Schwerpunkt Long-/ Post-COVID) beteiligt sind, und an Medizinstudierende. Das Hauptziel besteht darin, Gesundheitsversorgende bei einer berufsgruppenübergreifenden, koordinierten und strukturierten Versorgung von Patient:innen mit postakuten Infektionssyndromen zu unterstützen. Zudem werden im Rahmen der Begleitstudie weitere Daten zu dem Themenkomplex erhoben. Da das Fortbildungsangebot an neue Erkenntnisse angepasst werden soll, steht das gegenwärtige Programm zunächst bis Ende September 2025 zur Verfügung, um dann gegebenenfalls überarbeitet zu werden.
Sieben E-Learning-Module
Das Fortbildungsprogramm umfasst sieben E-Learning-Module, auf die nach erfolgreicher Registrierung zugegriffen werden kann. Vor und nach Nutzung der gesamten Lerninhalte erhalten die Teilnehmer:innen im Rahmen der Begleitstudie einige Fragen zur Beantwortung (Dauer 10 bis 15 Minuten). Für das gesamte Fortbildungsprogramm sind 7 CME-Punkte über die Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt. Die Meldung erfolgt durch das Studienteam, Teilnehmer:innen können sich zusätzlich eine entsprechende Bescheinigung herunterladen.
Weitere Informationen und zur Registrierung
-> 7-pcs.de