HÄPPI Pilotierung
23. Hausärztinnen- und Hausärztetag | 14. - 15. März 2025
Freuen Sie sich auf ein vielfältiges Angebot von Fortbildungen für das gesamte Praxisteam und weitere Veranstaltungen rund um die Hausarztmedizin. 2025 erstmals im Mövenpick Hotel Stuttgart Messe & Congress.
HÄPPI-Ergebnispräsentation | 14. März 2025, 13:00 - 15:00 Uhr
Im Rahmen des Hausärztinnen- und Hausärztetages 2025 blicken wir auf die Pilotierung zurück und präsentieren erstmals die Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung der zehn Pilotpraxen durch die Universität Heidelberg.
- Einführung und Begrüßung
Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth, Dr. Susanne Bublitz
Vorstandsvorsitzende Hausärztinnen- und Hausärzteverband Baden-Württemberg - Keynote: Hausärztliche Versorgung im ländlichen Raum
Minister Peter Hauk MdL
Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, CDU - Präsentation der Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung
Prof. Dr. Attila Altiner
Ärztlicher Direktor Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung,
Universitätsklinikum Heidelberg - Dialog: HÄPPI in der Praxis
Drei Pilotpraxen berichten über ihre wichtigsten Erfahrungen und Erkenntnisse während der Pilotphase. - Impulsvortrag
Johannes Bauernfeind
Vorstandsvorsitzender AOK Baden-Württemberg - Keynote: Neue Konzepte für eine zukunftsfähige Versorgung
Minister Manfred Lucha MdL
Minister für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes Baden-Württemberg, Grüne
Die HÄPPI Pilotphase hat begonnen
Die hausärztliche Versorgung steht vor verschiedenen Herausforderungen, insbesondere der steigende Versorgungsdruck macht den Praxen zu schaffen. Das HÄPPI-Konzept (Hausärztliches Primärversorgungszentrum – Patientenversorgung Interprofessionell) bietet innovative Ansätze zur Bewältigung dieser Probleme. Ein zentraler Aspekt des Konzepts ist die stärkere Einbindung akademisierten nicht-ärztlichen Praxispersonals in die Patientenversorgung unter ärztlicher Supervision sowie die Nutzung digitaler Tools zur Verbesserung des Praxismanagements. Das Versorgungskonzept des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands wird bundesweit erstmalig vom Hausärztinnen- und Hausärzteverband Baden-Württemberg und den Vertragspartnern im HZV-Vertrag mit der AOK Baden-Württemberg ab dem 1. Juli 2024 pilotiert. Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg fördert das Projekt im Rahmen des Kabinettsausschusses Ländlicher Raum.
Zielsetzung
Das Ziel ist es, Chancen und Hürden bei der Umsetzung zum HÄPPI zu identifizieren und Erkenntnisse für nachfolgende HÄPPI-Generationen zu sammeln und zur Verfügung zu stellen.
Weitere Infos zu HÄPPI10 Pilot-Praxen aus Baden-Württemberg
Hier finden Sie unsere HÄPPI-Pilotpraxen
Praxis für Allgemein- und Familienmedizin Sergej Höschele
Inwiefern hat die interprofessionelle Zusammenarbeit die Zuständigkeiten in Ihrem HÄPPI verändert?
Antwort lesenMedizinischer Verbund Bottwar (MVB)
Wo lagen auf Ihrem Weg zum HÄPPI die größten Herausforderungen?
Antwort lesenHaus.Arzt.Praxis Bad Krozingen/Staufen
Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit der Integration akademisierter nichtärztlicher Gesundheitsberufe gemacht?
Antwort lesenHausarztpraxis Dr. Jan Fedorcak
Wie gestalten Sie den Wissens- und Erfahrungsaustausch in Ihrem HÄPPI-Team?
Antwort lesenHausarztzentrum Dr. Reiche
Inwieweit hat sich Ihre Rolle als ärztliche Leitung des HÄPPI geändert?
Antwort lesenHausarztzentrum Nagold
Joachim Kurth & Kollegen
Warum ist es Ihnen wichtig, als Pilotpraxis bei der Erprobung des HÄPPI-Konzepts mitzuwirken?
Antwort lesenHausärztehaus Kirchheim
Wie integrieren Sie die Befragung zu den Patient Reported Outcomes (PROs) in den Praxisalltag?
Antwort lesenVorstellung der 10 Pilot-Praxen
Zum Start der Pilotphase fand am 14. Juni 2024 in Stuttgart ein Kick-Off-Workshop statt, bei dem aus allen 10 Pilotpraxen je eine Ärzt:in und eine nichtärztliche akademische Fachkraft teilnahmen. Die Praxen erhielten fachliches und inhaltliches Rüstzeug für die Pilotphase.
Mehr Infos zum Workshop PM zur Pilotierung
Während der Pilotphase werden die Pilotpraxen engmaschig durch den Hausärztinnen- und Hausärzteverband Baden-Württemberg begleitet und beim Change-Management unterstützt. Die Universität Heidelberg nutzt gleichzeitig die Pilotphase wissenschaftlich, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und mögliche Umsetzungshürden zu identifizieren. Alle 10 Pilotpraxen werden nun im Team die HÄPPI-Struktur nach und nach aufbauen und sich besonders bei folgenden Maßnahmen engagieren :
- Integration digitaler Konzepte und hybrider Versorgungsmodelle
- Berücksichtigung von Patient-Reported Outcomes (PRO)
- Kooperation mit weiteren Akteuren im Gesundheitswesen auf Grundlage verbindlicher Regelungen
- Interprofessionelle hausärztliche Versorgung mit Personen eines akademischen, nicht-ärztlichen Gesundheitsberufes und mit internen Regelungen zur erfolgreichen Zusammenarbeit
Stimmen zur HÄPPI Pilotphase
Es muss nicht immer die MFA sein!
Dr. Angela Schweizer über die Prozesse in ihrer Praxis und wie diese im HÄPPI neu gedacht werden können
Hausärztin in Kirchheim
Fehler vermeiden erhält den Status Quo. Fehlermanagement bringt alle voran.
Gabriele Morawski über die Zusammenarbeit im Praxisteam und die Etablierung neuer nachhaltiger Teamstrukturen
Arztpraxis-Coaching
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